Wir über uns

Im Jahr 2013 hat sich eine Gruppe engagierter Berliner BürgerInnen zusammengefunden, um ein Sprachenmuseum zu gründen. Das Museum verstehen wir als einen Ort, der von und für Berliner gestaltet wird, an dem die interaktive Auseinandersetzung mit sprachlichen Themen im Mittelpunkt steht. Wir wollen unsere Begeisterung für Sprache und Sprachenvielfalt mit Ihnen teilen!

Um das Ziel eines dauerhaften Museums zu erreichen, verfolgen wir verschiedene Projekte, unter anderem:

– den monatlichen Salon der Sprachen, mittlerweile in seinem 5. Jahr des Bestehens

– partizipatorische Ausstellungsprojekte

– Vereins- und Netzwerkarbeit

Als Rechtskörper wurde im Jahr 2016 der Verein “Initiative für ein Museum der Sprachen der Welt e.V.” gegründet. Im selben Jahr ist die Initiative Gründungsmitglied des “International Network of Language Museums” geworden. Einen Überblick über unsere aktuellen Aktivitäten finden Sie in unserem Newsletter (Gestaltung: Christina Herdt).
Wir freuen uns über weitere Unterstützung! Für konkrete Mitmachmöglichkeiten, siehe unten.

 

Wer wir sind

 

Paul Beaury

Paul Beaury ist Ausstellungsgestalter und einer von vier Partner*innen bei museeon. – Studio für Ausstellungen. museeons Vision sind „kulturelle Räume für Alle“ – das meint Ausstellungen jeglichen Formats und Dauer, Vermittlungsformate sowie partizipative Interventionen, und damit will museeon eine möglichst große Gruppe von Besucher*innen erreichen. Einfach gesagt: museeon macht nicht nur schick und unterhaltsam, sondern berät auch darin, eine möglichst große Relevanz und Alltagsbezüge für die Noch-Nicht-Besucher*innen herzustellen.

 

Insa Gülzow

Insa Gülzow ist promovierte Sprachwissenschaftlerin und arbeitet aktuell am Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft in Berlin (ZAS). Sie hat viele Jahre an verschiedenen Universitäten gelehrt, zuletzt als Gastprofessorin an der Freien Universität Berlin. Insa Gülzow hat einen Abschluss in Science Communication und Wissenschaftsmanagement und ist am ZAS für die Forschungskommunikation zuständig. In ihrem Buch „Sind Geisteswissenschaften nützlich?“ setzt sie sich mit den Anforderungen moderner Forschungskommunikation auseinander. Sie arbeitet nebenberuflich selbstständig für Kommunikations-Agenturen und für die Eva Luise und Horst Köhler Stiftung für Seltene Erkrankungen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich Spracherwerb.

 

Amy Hunter

Vereinsvorsitzende, allgemeine Linguistin M.A., Übersetzerin und Sprachdozentin mit langjähriger Unterrichtserfahrung im Bereich Universität und Volkshochschule. In England geboren und aufgewachsen, ist sie jeden Tag aufs Neue von der mehrsprachigen Alltag Berlins fasziniert. Für ihren Ansatz zur Förderung von Mehrsprachigkeit im Bildungssystem erhielt sie 2009 den Nachwuchsförderpreis für politische Publizistik der Hanns Seidel Stiftung. Weitere Schwerpunkte sind die Wechselwirkungen zwischen Sprache, Macht und Identität sowie die Grenzen und Potenziale der menschliche und maschinelle Übersetzung.

 

Nicola Janusch

Stellvertretende Vereinsvorsitzende, Diplom-Kulturmanagerin und Kunsthistorikerin M.A. mit qualifizierten betriebswirtschaftlichen Kenntnissen. Sie ist seit über 20 Jahre im Management sowie der konzeptionellen Arbeit von kulturellen Projekten und im Veranstaltungsmanagement (von 2 bis 20.000 Besuchern) tätig. Bis März 2015 arbeitete sie in der Geschäftsführung der Domäne Dahlem Veranstaltungsgesellschaft mbH (Stiftung Domäne Dahlem – Landgut und Museum). Seitdem ist sie als Beraterin tätig. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit hat sie sich spezialisiert auf die Untersuchung von Ausstellungen als Medium der Wissensvermittlung. Themen, die sie begeistern: Lernen lernen sowie Lebenslanges Lernen, Wissensvermittlung, Vermittlung durch Formen sowie Gestaltung von Ausstellungen, Organisation und Management von Museen, Nachhaltigkeit, mittelalterliche Kirchenarchitektur.

 

Gerd Koch

Gründungsmitglied, Dr. phil., Dipl.-Päd., Groß- und Außenhandelskaufmann, Professor für Theorie und Praxis der Sozialen Kulturarbeit (Theater) an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin bis 2006; dort bis Frühjahr 2010 wissenschaftlicher Leiter des Master-Studiengangs „Biografisches und Kreatives Schreiben“. 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Theaterpädagogik e. V., Vorstandsmitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Spiel und Theater e. V. , Mitglied im BAK Kultur und Bildung des Bundes deutscher Amateurtheater (BDAT) e. V. Zahlreiche Publikationen als Autor, Herausgeber und Mit-Herausgeber.

 

Elisabeth Krämer

Kunstpädagogin und Kulturmanagerin. Für Antenna International war sie 14 Jahre lang im Bereich Audio- und Multimediaführungen in Ausstellungshäusern in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Polen tätig und kennt den Ausstellungsbetrieb in seinen vielfältigen Organisations- und Gestaltungsformen. Davor war sie in der Organisation und Öffentlichkeitsarbeit bei Ausstellungen und Veranstaltungen im Kulturbereich tätig und ist immer interessiert und informiert über innovative besucherorientiert und partizipative Vermittlungskonzepte. Aktuell arbeitet sie an der Adolf-Glassbrenner-Grundschule in Berlin-Kreuzberg.

 

Viviane Meltzian

Schriftführerin im Vorstand, Berliner Studentin der Französischen und Italienischen Philologie an der Freien Universität. Nachdem sie an einer bilingualen Schule das französische Abitur gemacht hat, hat sie sich im Rahmen von diversen Auslandsaufenthalten (vor Allem in Italien und Frankreich) schnell in Sprachen und Sprache verliebt. Ihr Interesse gilt des weiteren insbesondere Minderheitensprachen aller Art, Neurolinguistik und Forensischer Linguistik. Außerdem findet sie, dass man niemals genug Sprachen sprechen kann – als nächstes stehen Finnisch und Griechisch auf dem Plan.

 

Jürgen Nowak

Gründungsmitglied und pensionierter Hochschullehrer für Soziale Ökonomie und Soziologie. Schwerpunkte in Lehre und Forschung sind u.a. Migration, Transnationalismus, Europa, Menschenrechte, Menschenhandel und Flüchtlingspolitik. Seit 60 Jahren ist sein Hobby, Sprachen zu lernen und Sprachbücher aus aller Welt zu sammeln. Die bisherigen rund 1.100 Sprachbücher Lehr- und Wörterbücher) für 277 verschiedene Sprachen sind der Ausgangspunkt für die Idee unseres Sprachmuseums. Näheres zur Personen unter www.j-nowak.de.

 

Mitmachen

Wenn Sie inhaltlich mitwirken oder uns anderweitig unterstützen möchten, dann sind Sie herzlich willkommen! Aktuell benötigen wir insbesondere weitere Expertise und Engagement in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising. Als Verein treffen wir uns regelmäßig um unsere Projekte voranzubringen, um uns durch Ausstellungsbesuche inspirieren zu lassen sowie um uns beim monatlichen Salon der Sprachen auszutauschen. Schauen Sie einfach vorbei oder schreiben Sie uns eine formlose Email unter: vorstand@linguaemundi.info

Wenn Sie dem Verein beitreten möchten, bitte füllen Sie den Antrag und die Datenschutzerklärung aus. Die Satzung des Vereins finden Sie weiter unten.

Antrag auf Mitgliedschaft

Datenschutzerklärung

Satzung des Vereins