Extra-Salon der Sprachen

von Drawn on wood by E. W. Robinson (1890 (10th) edition, from PapuaWeb) [Public domain], via Wikimedia Commons

von Drawn on wood by E. W. Robinson (1890 (10th) edition, from PapuaWeb) [Public domain], via Wikimedia Commons

Extra-Salon der Sprachen im Café CoCo im KREATIVHAUS

am Dienstag, dem 19. Mai 2015, 19 Uhr
Eintritt frei

Fischerinsel 3,  10179 Berlin-Mitte behindertengerechter Zugang, Eintritt frei. U2 Märkisches Museum oder U8 und S-Bahn Jannowitzbrücke

Dr. Carola Emkow in Zusammenarbeit mit Karufe Kotile Oleti

Metaphern in der Bena Bena Sprache

Für die meisten Menschen sind Metaphern ein stilistisches Mittel, das der Veranschaulichung oder der Verschönerung sprachlichen Ausdrucks dient. Dieser Definition zufolge sind Metaphern ein “netter Luxus”, ohne den es sich leicht leben lässt.

Der Linguist Mark Johnson (Sydney) und der Philosoph Mark Johnson (Oregon) sind der Auffassung, dass Metaphern weit mehr als ein stilistisches Mittel sind. Metaphern strukturieren unser Denken und unsere Wahrnehmung. Dies bedeutet, dass metaphorisches Denken universell ist und es in jeder Sprache metaphorischen Sprachgebrauch gibt.

Der Vortrag widmet sich Metaphern im Bena Bena, einer Papua-Sprache, die im östlichen Hochland Papua Neuguineas gesprochen wird.

Diese Veranstaltung wird organisiert von der „Initiative für ein Museum der Sprachen der Welt“ (Prof. Dr. Gerd Koch, Prof. Dr. Jürgen Nowak, Dipl.-Kaufmann Günter Thauer).

Der 19. Salon der Sprachen ist am Dienstag, dem 9. Juni 2015, 19 Uhr. Dann wird Prof. Dr. Brunhilde Wehinger (Universität Potsdam) zum Thema “ SansSouci. Französisch zur Zeit Friedrich des Großen“ sprechen.

Verkehrsverbindungen zum KREATIVHAUS auf der Fischerinsel:
U-Bhf Märkisches Museum; auch: S- und U-Bhf Jannowitzbrücke (ca. 10 min. Fußweg; in der Nähe des Historischen Hafens Berlin an Spreekanal und Spree); Busse: 147, 248, 347, M 48 – siehe Stadtplan auf  kreativhaus-berlin.de